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SuS-Badminton belegt den zweiten Platz beim 33. Boker Pättchenmarsch

SuS BOKE stellt zwei Teams im Wettkampf mit olympischem Gedanken "Dabei sein ist alles"

Bericht des Westfalen-Blattes vom 27.06.2023
Von Axel Langer

Boke Sportlicher Wettkampf, Gemeinschaftssinn, Geschicklichkeit und Teamwork, dass zeichnet den Pättchenmarsch aus. Zum mittlerweile 33. Mal hat die Reservistenkameradschaft Boke den sportlichen Wettstreit organisiert. „Natürlich steht der Spaß im Vordergrund. Teilnehmer jeden Alters können mitmachen. Ausdrücklich sind auch Familien willkommen“, so Andreas Remmert von den Reservisten. Über das Jahr ersinnt er sich auch die kuriosen Spiele.

„Mal sieht man im Fernsehen etwas, was sich für uns eignet, oder der eine oder andere hat eine Idee oder findet etwas in einem Buch“, so Andreas Remmert bei einer Rundfahrt. Den sieben verschiedenen Aufgaben stellten sich in diesem Jahr 16 Teams. Eigentlich sollte jede Mannschaft mindestens vier Teammitglieder haben.

„Fast alle Teams umfassen mindestens zehn Mitglieder, eine Gruppe zählt sogar 30“, so Remmert. Und so machten sich rund 250 Teilnehmer auf den 4,5 Kilometer langen Marsch kreuz und quer durch das Lippedorf. Auf dem Weg warteten die sieben Spiele. An so mancher Station schüttelten die Teammitglieder den Kopf: „Wie kommt man nur auf so verrückte Ideen?“, war mehrfach mit einem breiten Grinsen zu hören.

Start- und Zielpunkt war der Hof Kößmeier. Von hier aus nahmen die Vereine, Familien oder Nachbarschaften die Aufgaben in Angriff. Auf dem Weg über die Boker Pättchen wollten Geschicklichkeitsspiele wie der Gummistiefelzielwurf oder die Ballstafette bewältigt werden. Teamwork war hingegen beim Pyramidenbau mit einem Gummiband oder dem Stafetten-Dosentransport gefragt. Beim Zielwurf von Getränkeflaschen in eine Kiste oder dem Nagelklotz in Form einer Stafette waren Kraft und Fingerspitzengefühl gefordert.

Rhythmusgefühl und Gemeinschaft war beim Vierer-Skier-Lauf gefragt. Mal wurden eine bestimmte Anzahl an Versuchen vorgegeben, mal gab es eine Maximalzeit. Und manchmal ging es darum, möglichst schnell die Disziplin zu bewältigen. „Bei den hohen Temperaturen ist das schon wirklich schweißtreibend. Aber alle Teams sind so stark, dass sich immer ein paar Spieler finden, und für reichlich Getränke ist gesorgt. Schließlich steht der Spaß im Vordergrund“, so der Pättchenmarsch-Organisator Andreas Remmert. Entweder wurden die Getränke von den Gruppen im Bollerwagen mitgenommen, oder an den Stationen konnten gekühlte Getränke nachgelegt werden.

Am Abend schloss sich auf dem Hof Kößmeier eine Party mit Siegerehrung an. Der Wanderpokal für die Sieger ging an das Team „BSG Ballerwagen“. Den zweiten Platz sicherte sich das Badmintonteam des SuS Boke. Platz drei ging an das Team Osterfeuer. Alle Teams erhielten eine kleine Erinnerung an den 33. Boker Pättchenmarsch.

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