4345 neue Mitglieder in Sportvereinen
Der SuS BOKE 1924 e.V. freut sich über die Steigerung seiner Mitgliedszahlen. Im Jahr 2015 meldete der SuS dem Landessportbund 812 Mitglieder, im Jahr 2024 849. Aktuell verzeichnet der SuS BOKE 870 Mitglieder. Die Steigerung kommt u. a. durch die Aufnahme weiterer Angebote, Ninjutsu, Tischtennis und Kindersport zustande.
Bericht des Westfälischen Volksblattes vom 20. Juni 2024
KREIS PADERBORN (WV). Die aktuelle Bestandsdatenerhebung des Landessportbundes NRW für das Jahr 2024 bringt erfreuliche Neuigkeiten für die Sportfamilie im Kreis Paderborn.
Wie der Kreissportbund (KSB) Paderborn mitteilt, sind im vergangenen Jahr insgesamt 4345 neue Mitglieder in einen der 307 Sportvereine im Kreis Paderborn eingetreten. Das entspreche einem Anstieg von 4,1 Prozent zum Vorjahr. Besonders bemerkenswert sei, dass der organisierte Sport in der Region durchweg in jeder Altersklasse Mitgliederzuwächse verzeichnet.
Dabei wurde der größte prozentuale Zuwachs bei den Jüngsten, den 0- bis 6-Jährigen, erfasst. Ein Plus von 11,6 Prozent bedeutet 648 neue Sportbegeisterte im Kindergartenalter.
„Die Sportvereine leisten eine hervorragende Kinder und Jugendarbeit. Und das flächendeckend über den gesamten Kreis hinweg. Nun stoßen sie an ihre Grenzen, was nicht nur qualifizierte Übungsleiterinnen und Übungsleiter, sondern auch geeignete Sportflächen und Sportanlagen betrifft“, erläutert KSB-Mitarbeiter Lukas Schäfers die Situation. Viele Sportvereine berichteten laut KSB von Aufnahmestopps und langen Wartelisten. Den größten zahlenmäßigen Anstieg gebe es in der Altersgruppe über 60 Jahre. Allein in dieser Gruppe haben 1017 Interessierte den Weg in den Sportverein gefunden. Insgesamt sind aktuell 110.032 Vereinsmitglieder registriert.
„Mehr als jeder dritte Einwohner im Kreis Paderborn ist Mitglied in einem unserer Sportvereine. Das ist nur leistbar und bezahlbar, weil sich zahlreiche Ehrenamtliche tagtäglich und uneigennützig einsetzen. Der organisierte Sport ist damit ein wichtiger Ankerpunkt unserer Gesellschaft“, freut sich KSB-Präsident Diethelm Krause.